Dienstag, 21. Mai 2013

Eluveitie nach Konzert in China verhaftet

Eluveitie wurde im Jahre 2002 in Winterthur gegründet
Laut dem News-Magazin 20min wurde die schweizer Pagan-Metalband Eluveitie nach einem ihrer Konzerte in Peking von der Polizei abgeführt. Der Grund; angebliche Visumsprobleme.
Die Band, zwei Techniker und der Konzertveranstalter wurden in einen Kastenwagen verfrachtet und auf den Polizeiposten abtransportiert. "In einem schlichten Raum wurden wir befragt", sagte Drummer Merlin Sutter zu 20 Minuten. In dem Besucherraum musste die Band schlafen. " Da durfte man sogar rauchen."

Allerdings war es damit noch nicht beendet: Die Band musste daraufin chinesische Papiere unterzeichnen. "Wir wussten gar nicht, was wir da unterschreiben", so Merlin. Sie taten es trotzdem. Das reichte den chinesischen Beamten offenbar aber immer noch nicht. Sie brummten den Schweizern noch eine Busse von rund 1000 Franken auf! Diese wurden vom Konzertveranstalter beglichen. 

Dann war es endlich geschafft. Was blieb war ein mulmiges Gefühl.
"Zuerst wirst du abgefeiert wie selten zuvor und kurze Zeit später bist du auf dem Weg ins Polizeipräsidium", sagte Sänger Chrigel Glanzmann. "Das macht Angst. Wir kannten den Grund nicht und hatten grosse Verständigungsprobleme."
Doch es gibt auch positives zu berichten, nämlich aus Sicht von Bassisten Kay Brem: "Eine superhübsche chinesische Beamtin hat auf mich aufgepasst. Rock’n’Roll halt."

Heute muss die Band in Peking noch ein letztes Mal auf die Bühne. Ob das wohl gut geht?
Wir hoffen es! ;-)

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